
Im auffälligen pinken Farbton der Imagekampagne des Handwerks ist ab sofort eine Handwerks-Straßenbahn im Würzburger Stadtgebiet unterwegs.
Handwerkskampagne im ÖPNVMobile Werbebotschaften für das Handwerk
Im auffälligen Magenta-Pink der Imagekampagne des Handwerks und mit Fotos von sechs Handwerkerinnen und Handwerkern, die stellvertretend für die Vielfalt des regionalen Handwerks stehen, fährt ab sofort eine Handwerks-Straßenbahn durch das Würzburger Stadtgebiet. Auch in den Regionen Main-Rhön sowie am Bayerischen Untermain sind Busse im Stil der Handwerkskampagne im Einsatz. Sie alle werben mobil für die Vielfalt und Bedeutung des Handwerks sowie dessen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten.
Sechs aus 95.000
Rund 95.000 Beschäftigte gibt es im unterfränkischen Handwerk. Egal welcher Beruf und egal welche Karrierestufe - sie alle tragen den Wirtschaftsbereich in seiner Vielfalt und seinen Leistungen. Auf der Handwerks-Straßenbahn repräsentieren insgesamt sechs Handwerkspersönlichkeiten diese Gesamtheit. Jede und jeder von ihnen repräsentiert nicht nur eine Besonderheit des Handwerks als Arbeits- und Lebensmittelpunkt. Der Überblick:
Lea Wagner, Bäckermeisterin und aktuelle Deutsche Meisterin aus Aschfeld (Landkreis Main-Spessart)
Genussvolles Lebensmittelhandwerk | Weitergabe von Wissen und Können
Lea Wagner steht als Bäckermeisterin für das genussvolle Lebensmittelhandwerk in der Region. Neben Bäckern zählen u. a. auch Konditoren, Metzger sowie Brauer und Mälzer zu dieser Gewerkegruppe.
Ihre Familie betreibt in Aschfeld im Landkreis Main-Spessart eine kleine Bäckerei, die Lea in der Zukunft gerne weiterführen möchte. Sie ist zudem als Dozentin aktiv und gibt ihr Wissen an Auszubildende und angehende Meisterinnen und Meister weiter. 2023 wurde Lea gemeinsam mit ihrer Kollegin Johanna Lenhardt Deutsche Meisterin im Bäckerhandwerk.
Michael Nolan, Augenoptiker aus Würzburg
Gesellinnen und Gesellen: Die starke Basis des regionalen Handwerks
Augenoptiker Michael Nolan aus Würzburg repräsentiert das Gesundheitshandwerk, zu dem neben Augenoptikern auch Hörakustiker, Orthopädietechnikmechaniker, Orthopädieschuhmacher zählen. Gleichzeitig ist er einer von zehntausenden Gesellinnen und Gesellen, die mit ihrem Wissen und Könneen als Fachkräfte eine tragende Säule des regionalen Handwerks sind.
Michal Nolan ist aktuell bei Abele Optik in Würzburg tätig. An seinem Beruf mag er besonders die Verbindung von Handwerk und Mode.
Martin Strobl, Elektromeister aus Rottendorf
Engagiertes Ehrenamt | Handwerk für die Energiewende
Martin Strobl ist selbstständiger Elektromeister mit einem Betrieb in Rottendorf. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit ist er seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich für das Handwerk im Einsatz - aktuell engagiert er sich als Kreishandwerkmeister in Würzburg. In dieser Funktion vertritt er die Interessen der regionalen Innungen und ihrer Betriebe. Er setzt sich unter anderem für eine starke und qualitativ hochwertige Ausbildung und damit für die Zukunft des regionalen Handwerks ein.
Als Elektrohandwerker setzt er wie viele weitere Berufe im Handwerk die Energiewende aktiv mit um, indem er u. a. Anlagen für erneuerbare Energien plant und einbaut.
Katharina Walker, Friseurmeisterin aus Würzburg
Kreatives Meisterhandwerk | Engagement für die Ausbildung
Friseurmeisterin, Ausbilderin, selbstständige Unternehmerin, Obermeisterin der Friseurinnung: Auch Katharina Walker zeigt, was das Handwerk in der Region so stark macht. Sie ist kreativ und bietet ihren Kundinnen und Kunden Wohlfühlmomente und Lebensqualität.
Sie bildet Lehrlinge aus und trägt damit zu deren persönlicher Zukunft sowie der Zukunft des gesamten handwerks bei. Auch Katharina Walker ist zudem ehrenamtlich engagiert, seit wenigen Monaten ist die Obermeisterin der Friseurinnung Würzburg.
Laurin Teichmann, Zimmerermeister aus Würzburg
Bauhandwerk: Tradition und Zukunft im Blick
Die Betriebe des Bau- und Ausbauhandwerks machen zusammen rund die Hälfte der rund 20.000 unterfränkischen Handwerksbetriebe aus. Als Zimmerermeister ist Laurin Teichmann ein Teil davon. Er steht zudem für die junge Unternehmergeneration im regionalen Handwerk - als Existenzgründer treibt er mit seinem Unternehmen Bundaxt seine eigenen Ideen voran, übernimmt Verantwortung als Arbeitgeber und setzt sich auch für die Ausbildung von Nachwuchskräften ein.
Wie z. B. auch Maurer, Steinmetze, Straßenbauer, Spengler und viele andere Bauberufe vereint er traditionelles Handwerk mit dem Blick in die Zukunft.
Sophie Hoier, Auszubildende zur Kfz-Mechatronikerin aus Veitshöchheim
Vielfältige Ausbildung im Handwerk
Sophie Hoier ist Auszubildende zur Kfz-Mechatronikerin und vertritt die rund 6.800 Auszubildenden im unterfränkischen Handwerk. Rund 130 verschiedene Ausbildungsberufe bietet das Handwerk, die Ausbildung bietet dabei eine berufliche Startmöglichkeit für Jugendliche aller Schularten. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung stehen zudem spannende Weiterbildungsmöglichkeiten offen - von fachspezifischen Seminaren bis hin zum Meisterbrief.
Ob Kfz, Bau, Ausbau, Gesundheitshandwerk, Nahrungsmittelhandwerk, persönliche Dienstleistungen und vieles mehr - die Vielfalt des Handwerks steht für vielfältige Ausbildungschancen und damit für vielfältige Wege, die eigene berufliche Zukunft zu gestalten.
Impressionen vom Fotoshooting
Handwerks-Busse bringen Botschaft in die Fläche
Auch in der Fläche des Regierungsbezirkes Unterfranken ist das Handwerk präsent. Sowohl zwischen Schweinfurt, Bad Kissingen und Bad Neustadt a. d. Saale sowie in der Region Aschaffenburg/Miltenberg sind Busse im Handwerkskampagnen-Stil unterwegs.
"Die mobilen Werbeträger sind ein sichtbares Bekenntnis zur Stärke und Vielfalt des Handwerks in Unterfranken und zeigen gleichzeitig dessen vielfältige Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten auf."
Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken