Staatsehrenpreis Metzgerhandwerk 2024 - Metzgerei Siegler aus Lohr am Main
Hauke Seyfarth/StMELF
Freuen sich über den Staatsehrenpreis für die Metzgerei Siegler (v. l.): Konrad Ammon jun. (Landesinnungsmeister), Melanie Siegler, Nicole Siegler, Barbara Siegler, Ministerin Michaela Kaniber

Auszeichnung mit dem Staatsehrenpreis für das Metzgerhandwerk

Gleich zwei Metzgereien aus Unterfranken gehören in diesem Jahr zu den zehn besten Metzgereien Bayerns. Die Metzgerei Siegler GmbH aus Lohr am Main sowie die Häuser GmbH aus Aschaffenburg wurden am 11. Juli 2024 von Ernährungsministerin Michaela Kaniber mit dem Staatsehrenpreis für das bayerische Metzgerhandwerk 2024 ausgezeichnet. Die Medaillen und Urkunden erhielten die Betriebe bei einem Festakt im historischen Hubertussaal in Schloss Nymphenburg in München.

Staatsehrenpreis Metzgerhandwerk 2024 - Metzgerei Häuser aus Aschaffenburg
Hauke Seyfarth/StMELF
Metzgerei Häuser (v. l.): Konrad Ammon jun. (Vorstandsvorsitzender Fleischerverband Bayern/Landesinnungsmeister), Simon Bonengel, Jwan Khalo, Harald Häuser, Ministerin Michaela Kaniber

"Der Preis ist eine verdiente Anerkennung für Ihre langjährige, handwerkliche Spitzenleistung. Sie haben eindrucksvoll bewiesen, dass Sie zu den allerbesten Ihres Fachs gehören. Nur durch fachmännisches Know-how, handwerkliches Können und Präzision ist es möglich, ein solch hohes Qualitätsniveau zu erreichen und zu halten. Darauf können Sie stolz sein! Und wir sind es mit Ihnen", so Ministerin Kaniber. Bereits zum zwölften Mal wurde der Bayerische Staatsehrenpreis für das Metzgerhandwerk in Zusammenarbeit mit dem Landesinnungsverband für das bayerische Fleischerhandwerk verliehen. Grundlage für die Auswahl sind die Ergebnisse des sogenannten "MetzgerCups" der vergangenen fünf Jahre. Der "MetzgerCup" stellt eine jährliche freiwillige Qualitätsprüfung dar. Dafür kann jeder Metzger aus dem Freistaat ausgewählte Wurst- und Fleischwaren anmelden. Erfahrene Fleischermeister, Veterinäre und Fleischtechniker bewerten die Proben sensorisch und optisch. Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 162 Betriebe und vier Berufsschulen für die Teilnahme qualifiziert.